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Start Chronik 100 Jahre FFW Bad Bertrich
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100 Jahre „Freiwillige Feuerwehr Bad Bertrich“- „Gute, alte Zeit“

1907 Die Freiwillige Feuerwehr Bad Bertrich beantragt bei der Bezirksregierung Koblenz ihre Anerkennung.

17. August 1907 Der Regierungs-Präsident von Koblenz erkennt unter dem Aktenzeichen I – 2 – Nr. 9695 die Freiwillige Feuerwehr Bad Bertrich an.

02. Mai 1908 Die Freiwillige Feuerwehr erhält die amtliche Erlaubnis, an Sonn- und Feiertagen mit Ausnahme des ersten Weihnachts-, Oster und Pfingsttages, Karfreitag, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam und Allerheiligen nac dem Nachmittagsgottesdienst Feuerwehrübungen abzuhalten (Tagebuch-Nr. 3350, Amt Lutzerath).


09. Mai 1908 Der Gemeinderat stimmt dem Antrag der Freiwilligen Feuerwehr zu, ihre fahrbare Balance-Leiter gegen Vergütung unter Aufsicht der Feuerwehr an Privatleute zu vermieten.


Bild 1 :aus einem einem Prospekt um 1900

Bild 2 :Oldtimer è der FFw.Ottobeuren - Baujahr 1902,22 m ausziehbar; Hersteller: „Nürnberger       Feuerlöschgeräte- und Maschinenfabrik A.G.“

 




12. Mai 1908 Die Freiwillige Feuerwehr bekommt die behördliche Erlaubnis, ihre fahrbare Leiter an Privatleute zu verleihen, mit derAuflage dafür zu sorgen, dass mit ihr „schonenst umgegangen werde“ (Tagebuch-Nr. 3350, Amt Lutzerath).

ç „zweirädrige Balance-Leiter“ aus einem Prospekt um 1900 Oldtimer è der FFw. Ottobeuren - Baujahr 1902, 22 m ausziehbar; Hersteller: „Nürnberger Feuerlöschgeräte- und Maschinenfabrik A.G.“


26. Mai 1908 Der Amtsbürgermeister Bettinger, Lutzerath, setzt den Oberführer der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bertrich, Jakob Dillenburg, schriftlich unter der Tagebuch-Nummer 2515 von der Verfügung vom 17. August 1907 in Kenntnis, dass die FFw Bad Bertrich anerkannt ist.

21. November 1908 Als Anlage zum Schreiben der Amtsverwaltung Lutzerath mit der Tagebuch-Nr. 8338 wird die mit Genehmigungs- und Bestätugungs- Vermerk vom Landrat versehene Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bertrich dem Oberführer Jakob Dillenburg zugestellt.

09. Oktober 1910 Badekommissar (Kurdirektor) Elert teilt dem Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr, H. Thomas, schriftlich mit, dass sich der Regierungs-Präsident von Koblenz bereit erklärt, der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bertrich jährlich 25,- Mark Jahresbeitrag zu zahlen.

15. Januar 1926 Otto Berenbruch legt sein Amt als Oberführer der Bertricher Feuerwehr 22. Januar 1926 wegen verschiedener Zwischenfälle unwiderruflich nieder und teilt dies am 15. Januar dem Vorstand und am 22. Januar den Feuerwehrkameraden schriftlich mit.

12. Februar 1926 Die Straßenmeisterei Bullay erteilt der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bertrich unter Auflagen, 4 Bäume unter Aufsicht der Straßenmeisterei zu fällen.

22. Februar 1926 Amtsbürgermeister Trappe lehnt die Übertragung der einstweiligen Führung der Wehr durch den stellvertretenden Brandmeister Feiten gemäß $ 12 der Feuerwehrsatzung ab.

19. April 1926 Amtsbürgermeister Trappe ersucht die FFw. Bad Bertrich um die Verfügungstellung von 12 energischen, zuverlässigen und unabhängigen Feuerwehrleuten (in Uniform mit weißer Binde) zur Absicherung des vom „Kölner Automobilklub“ organisierten Bergrennens am 24. April von der Elfenmühle bis Kennfus. Hauptaufgabe der Feuerwehrleute: Warnung des Gegenverkehrs (Rennen!) an Kurven und 1. Hilfe bei Unfällen. Am 5. Mai fordert Bürgermeister Trappe wegen der Aufwandsentschädigung die Namensliste der Feuerwehrleute an.

29. April 1926 Der Amtsbürgermeister ersucht um Mitteilung, welche Mitglieder der FFw. Bad Bertrich für die Verleihung eines Erinnerungszeichens, z.B. für 25-jährige Angehörigkeit in einer organisierten preußischen Feuerwehr, in Frage kommen.

18. Mai 1926 Die Wahl von Otto Feiten zum Brandmeister der FFw. Bad Bertrich und von Schlossermeister Ehlen zu seinem Stellvertreter wird vom Landrat bestätigt.

28. September 1926 Der FFw. Bad Bertrich wird die polizeiliche Erlaubnis erteilt, am 10. Oktober von 8 Uhr abends bis 1 Uhr nachts im Lokal des Gastwirts Peter Dillenburg einen geschlossenen Ball abzuhalten. Auf Grund eines entsprechenden Gemeinderatsbeschlusses entfällt hierfür die Lustbarkeitssteuer, nicht jedoch 5 Mark Verwaltungsgebühr.

5. Oktober 1926 Der Amtsbürgermeister sagt seine Teilnahme an dem Stiftungsfest der FFw. Bad Bertrich wegen wichtiger behördlichen Terminen ab. (èevtl. 20- oder vielleicht 25jähriges Stiftungsfest?)


 
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